Während beim ZEV nur ein Anschluss an das öffentliche Netz erlaubt ist, dürfen beim virtuellen ZEV gewisse Teile der Hausanschlussleitungen des öffentlichen Stromnetzes für die Stromverteilung verwendet werden, wodurch grössere ZEV’s gebildet werden können. Des Weiteren können Zähler vom Energieversorger für die Messung genutzt werden, was je nach Höhe des jeweiligen Zählergrundpreises insbesondere für Bestandsbauten attraktiv sein kann.
Die Abrechnung erfolgt über intelligente Messsysteme und digitale Plattformen. Die Elektrizitätswerke rechnen den Stromverbrauch der einzelnen Anschlüsse «virtuell» zusammen und stellen eine Gesamtrechnung an den vZEV.